#7 Freiwillige Feuerwehr – Ehrenamt mit großer Wirkung und Tradition

Shownotes

Der Traum vieler Kinder: Wenn ich groß bin, gehe ich zur Feuerwehr! In dieser Folge unterhalten sich Bürgermeister Claus-Peter Horst und Pressereferent Edgar Behrendt mit dem Stellvertretenden Stadtbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr in Leer, Alexander Beitelmann. Es geht um Aufgaben, Entwicklung sowie die Struktur vor Ort, aber auch um besondere Einsätze und Erfahrungen im Laufe der Jahre. Ein wichtiger Aspekt ist natürlich auch die Gewinnung neuer Kameradinnen und Kameraden – und wie sich Menschen jeden Alters in ganz unterschiedlichen Bereichen der Feuerwehr engagieren können.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Moin und willkommen bei Kurz Erklärt, dem Podcast aus dem Rathaus in Leer.

00:00:12: Erfahren Sie Neues aus der Stadt und aus der Stadtverwaltung, kurz und knackig und manchmal

00:00:17: auch mit einer Prise Ostfriesisch-Mumor und das Beste, Ihre Fragen und Themenwünsche sind

00:00:23: willkommen.

00:00:24: Jetzt aber los, es gibt Spannendes zu erklären.

00:00:27: Moin Moin im Rathaus der Stadt Leer.

00:00:35: Heute haben wir Podcast Nummer 7 am Start und nachdem wir beim letzten Mal ja den Tourismus

00:00:43: im Mittelpunkt hatten, haben wir uns heute vorgenommen die Feuerwehr in Leer vorzustellen.

00:00:50: Was sind die Aufgaben der Feuerwehr, wie ist die Entwicklung, wie ist die Struktur, haben

00:00:55: wir Personalprobleme und dafür haben wir uns als Gesprächspartner zum einen unseren Bürgermeister

00:01:00: Klaus Peter Horst eingeladen, hallo CP, schön, dass du dabei bist und vermutlich mit seiner

00:01:07: Podcast-Premiere haben wir den stellvertretenden Stadtbrandmeister Alexander Weitelmann dabei,

00:01:12: hallo Alexander.

00:01:13: Moin.

00:01:14: Herzlich willkommen.

00:01:15: Vielleicht magst du dich kurz einfach mal vorstellen.

00:01:17: Ja, ich sage erstmal vielen Dank für die Einladung, dass ich heute hier bei euch in

00:01:21: dem Format dabei sein darf, um die Feuerwehr ein bisschen besser vorzustellen.

00:01:24: Ja, mein Name ist Alexander Weitelmann, ich bin 36 Jahre alt, wohne hier in Leer in der

00:01:29: Altstadt mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter und unserem Hund und bin beruflich

00:01:34: im Hauptberuf bei der Sparkasse und seit vielen Jahren in unserer freiwilligen Feuerwehr.

00:01:39: Seit vielen Jahren, ich vermute mal, du bist sehr früh eingestiegen, wie war das?

00:01:46: Ist dir das in die Wiege gelegt worden, dass du zur Feuerwehr gekommen bist?

00:01:50: Ja, das kannst du fast so formulieren.

00:01:53: Mein Vater war seinerzeit auch in der Feuerwehr und ich kann mich so in ganz früher Kindheit

00:01:57: schon daran erinnern, dass er zum Einsatz gealt ist, so eine meiner ersten Kindheitserinnerungen

00:02:02: ist hier bei der ehemaligen Ölmühle in Leer ein großes Feuer oder auch das Kino, das ist

00:02:07: vor vielen, vielen Jahren mal abgebrannt, da kann ich mich so schämenhaft daran erinnern,

00:02:10: dass er dann noch zum Einsatz gerufen wurde und davon hat die Feuerwehr schon sehr früh

00:02:14: in meinem Leben auch eine Rolle gespielt.

00:02:16: Ich wäre bestimmt dann auch sehr früh in eine Kinderfeuerwehr eingetreten, die gab es damals

00:02:19: aber noch nicht.

00:02:20: Und so geht die Feuerwehrkarriere dann weiter mit zehn Jahren in der Jugendfeuerwehr, habe

00:02:24: ich dann mitgemacht und seitdem bin ich der Feuerwehr immer treu geblieben und bin kräftig

00:02:30: dabei.

00:02:31: Hast du quasi schon das Jubiläum hinter dir, also 26 Jahre schon in der Feuerwehr.

00:02:36: Okay, ich frage den Bürgermeister auch gleich mal, hast du CP ein besonderes Erlebnis zum

00:02:42: Thema Feuerwehr aus frühster Kindheit?

00:02:45: Ja, das habe ich auch.

00:02:46: Ich kann mich erinnern, dass mein Vater mich mal mitgenommen hat zu einem Brand bei uns

00:02:51: im Dorf.

00:02:52: Da ist ein großer Hof abgebrannt leider und da gingen diese Rehen und da sind wir beide

00:02:59: ins Auto gestiegen und sind dahin gefahren und natürlich mit entsprechendem Abstand,

00:03:03: aber haben uns das beguckt und auch das große Leid, was dann passiert, wenn ein solcher

00:03:07: Hof abbrennt.

00:03:08: Das war der prächtigste Hof, den wir im Ort damals hatten.

00:03:10: Und er hat mich fasziniert, wie konzentriert und wie sauber und strukturiert die Feuerwehr

00:03:15: versucht hat, diesem Brand zu löschen, wieviel Schläuche dafür ausgelegt wurden.

00:03:19: Ich kann mich immer noch erinnern, dass man nach Wasser gesucht hat.

00:03:21: Also die Gräben waren im Sommer leider ausgetrocknet und hat man weite Strecken Schläuche ausrollen

00:03:26: müssen, um das Feuer zu bekämpfen.

00:03:29: Das war also in deiner Kindheit, aber du hast ja vermutlich auch beruflich eigentlich

00:03:35: immer Berührungspunkte gehabt zur Feuerwehr.

00:03:38: Ja, die Zeit als Vorstand der Stadtwerke, da gab es die Berührungspunkte als erstes

00:03:43: für mich dann, weil wir natürlich als Wasserversorger auch für die Hydranten zuständig waren

00:03:47: und jederzeit gewährleisten mussten, dass eben das, was ich gerade beschrieben habe,

00:03:51: knappe Wasser dann in den Leeren nicht vorkommt, sondern dass man in einem ausreichenden Versorgung

00:03:55: hat.

00:03:56: Das war ein technischer Bezug und seitdem ich Bürgermeister bin, gibt es natürlich noch

00:03:59: einen viel intensiveren Bezug zur Feuerwehr.

00:04:02: Ich finde das toll, dass ich so eng mit den vielen Kameraden da zusammenarbeiten kann und

00:04:07: dass wir so viel Berührungspunkte haben und bin tagtäglich begeistert, was die wirklich

00:04:11: in ihrer Freizeit alles für die Stadt lehrt tun.

00:04:14: Bei der Stadt, das sollen wir vielleicht erstmal vorwegschieben, ist es ja so, dass also der

00:04:19: Brandschutz tatsächlich eine kommunale Pflichtaufgabe ist und diese Pflichtaufgabe erfüllt ja

00:04:24: die Feuerwehr quasi für die Stadt.

00:04:26: Und wir haben eine freiwillige Feuerwehr, das ist ohne erst groß zu recherchieren mutmaßig

00:04:32: mal, dass das in den meisten Kommunen so ist, es gibt dabei auch viele, da haben wir eine

00:04:36: Berufsfeuerwehr.

00:04:37: Und CP, ich glaube, das ist kein Geheimnis, dass wir wahrscheinlich sehr froh sind, dass

00:04:42: wir eine freiwillige Feuerwehr haben und keine Berufsfeuerwehr.

00:04:44: Ja, zum einen, der Kiel ist natürlich wichtig, fangen wir mit den weichen Faktoren an, dass

00:04:49: Menschen sich in einer Stadt auch engagieren können, dass es Freunde gibt, dass es Kameradschaft

00:04:53: gibt und das erfüllt natürlich im Zuge einer freiwilligen Feuerwehrwehr, wir haben ja verschiedene

00:04:57: Orts werden viel, viel besser als wenn man das einfach beruflich strukturiert.

00:05:01: Aber jetzt kommt die Nüchter in der Betrachtung, eine Berufsfeuerwehr wäre erheblich teurer

00:05:06: für uns als Stadt, als das, was wir moment über die freiwillige Feuerwehr sicherstellen.

00:05:11: Von daher sind wir froh, dass es so viele gibt, die das täglich machen.

00:05:15: Ja, du spielst zu dem Ball direkt zu Alexander, du hast ja jetzt in dieser freiwilligen Feuerwehr

00:05:20: eine Führungsrolle als stellvertretender Brandmeister.

00:05:24: Was hast du eigentlich für eine Aufgabe als stellvertretender Brandmeister?

00:05:27: Weil du sagst, du bist früh angefangen in der Feuerwehr, du hast dich ja quasi hoch gearbeitet.

00:05:32: Ist das so, dass du jetzt auch in der Regel noch mit zu den Einsätzen rausfährst, was

00:05:38: machst du da tatsächlich?

00:05:39: Ja, um dir das so ein bisschen näher zu bringen, würde ich ganz kurz die Struktur der Feuerwehr

00:05:43: erklären auch für unsere Podcast-Hörerinnen und Hörer.

00:05:46: Also die freiwillige Feuerwehr ist wie eine Behörde aufgestellt, es gibt insgesamt fünf

00:05:51: Ortsfeuerwehren hier in der Stadt und diese Feuerwehren haben jeweils vor Ort ein Leiter

00:05:56: der Feuerwehr, also ein Ortsbremseister, eine Ortsbremseisterin und alle Feuerwehren zusammen

00:06:01: haben ein Leiter, das ist der Stadtbrandmeister, das ist in der der langjährige Stadtbrandmeister

00:06:05: Jan Dosje und den vertrete ich und unsere gemeinsame Aufgabe ist hier eben die Leitung

00:06:10: der Feuerwehr und das ist ja ganz vielfältig, das beginnt natürlich beim Arbeiten, Zusammenarbeiten

00:06:16: mit der Verwaltung, das geht weiter über die Aus- und Fortbildung, die Organisation der

00:06:21: Dienste, aber das geht natürlich auch ganz konkret in die Einsatzleitung, also in größeren

00:06:25: Belagen auch die Leitung des Einsatzes zu übernehmen. Und das ist so ein grober Abriss der Aufgaben,

00:06:31: das ist im Einzelnen und im Detail in dieser Aufgabe Stadtbrandmeister sehr viel Verwaltung,

00:06:37: sehr viel Zusammenarbeit mit unserer Verwaltung hier im Rathaus, auch mit der Politik im Einzelnen,

00:06:43: aber eben auch mit den Führungskräften der örtlichen Feuerwehren und deren Teams, um

00:06:47: dann zusammen dann unsere Feuerwehr auch zu organisieren und aufzustellen. Also um deine

00:06:52: Frage nochmal ganz konkret zu beantworten, ja ich fahre auch mit zum Einsatz, aber sicherlich

00:06:56: nicht mehr zu jedem, weil es dann doch die andere Aufgabe gibt hier, die ich noch mit

00:07:00: zu erledigen habe. Okay, kannst du ungefähr die Personalstärke mal unserer Feuerwehr beleuchten?

00:07:07: Wie viel, bespreche ich von Kameradinnen und Kameraden sind eigentlich dabei und wie viel

00:07:13: sind so im Einsatz dann letztlich? Vielleicht dazu auch nochmal drei Worte in die Struktur

00:07:18: der Feuerwehr, unser Bürgermeister hat es ja gerade gesagt, zu so einer Stadt gehören

00:07:21: ihm auch Vereine und Engagement und so ist auch eine Feuerwehr nicht nur dieser teilgefahren

00:07:25: Abwehr, also Feuerlöschen und Brandschutz, sondern noch viel mehr. Es gibt angefangen,

00:07:30: wie ich das gerade mal beim Werdegang erzählt habe, Kinder- und Jugendfeuerwehren, wo schon

00:07:33: die Nachwuchsarbeit betrieben wird, dann gibt es die aktive Einsatzabteilung, in der Mitglieder

00:07:37: tätig sind und auch über meinen Engagement in der Einsatzabteilung hinaus. Wenn ich dann

00:07:42: jemand älter werde, kann ich bei der Feuerwehr dabei bleiben und bin dann mit den Alterskameraden

00:07:46: zusammen und dann kann man sich zusammen über die Erinnerungen unterhalten, die man über

00:07:49: die vielen Jahre so gesammelt hat. Da gibt es noch die Feuerwehrmusik nebenbei und ganz

00:07:55: unterschiedliche Aufgaben und somit haben wir in Summe, wenn man mal guckt insgesamt,

00:07:59: und weg 430 Mitglieder über alle Altersspannen, die dabei sind und ungefähr die Hälfte sind

00:08:05: wirklich aktive Einsatzkräfte, die kommen, wenn es brennt, die dann alarmiert werden.

00:08:08: Das ist natürlich von Einsatz zu Einsatz unterschiedlich. Wenn ein Müllcontainer, ein kleinerer Mülleimer

00:08:14: brennt, brauchen wir weniger kräftet und werden auch weniger gerufen und wenn es einen Großbrand

00:08:18: gibt, dann kommen alle und werden alle benötigt und dann sind wir eben auch schnell mal über

00:08:23: 100, die dabei sind. Also insofern eine ganz große Anzahl von Menschen, die sich engagieren

00:08:29: und mich ganz zufrieden mit, wie sich das aktuell entwickelt, insbesondere bei der Jugendarbeit.

00:08:34: Jetzt hast du schon von Einsätzen gesprochen. Wie muss man sich das ungefähr vorstellen?

00:08:40: Wie oft gibt es Alarmierungen, wenn man weiß nicht, ob man das letzte Jahr vielleicht

00:08:44: mal als Beispiel nehmen kann oder wie ist die Entwicklung dieser Einsatzzahlen bei der

00:08:49: Feuerwehren leer? Die Feuerwehren zusammen, also alle Feuerwehren

00:08:52: im Stadtgebiet haben ungefähr 350 Einsätze, wo wirklich schnell etwas zu tun ist im Jahr.

00:08:58: Also man kann sagen, fast jeden Tag geht hier der Meldempfänger, also dieser kleine Gerät,

00:09:02: mit dem die Feuerwehrleute gerufen werden und es gibt irgendetwas zu tun oder es gibt

00:09:06: irgendjemandem, der Hilfe braucht, wo die Kameran dann ausrücken. Das teilt sich natürlich

00:09:11: ganz unterschiedlich auf. Gott sei Dank sind größere Einsätze dann seltener als kleinere

00:09:16: Hilfeleistungen, aber all diese Alarmierungen haben auch einen Grund und in der Regel braucht

00:09:22: da jemand die Hilfe der Feuerwehr. Bei uns sind auch häufig die Einsätze im Kleinen,

00:09:26: wo dann Menschen gerettet werden oder wo Menschen geholfen werden kann. Insofern, ja,

00:09:32: jeden Tag wird die Feuerwehr gebraucht. Der Zeitumfang ist sehr unterschiedlich. Meist

00:09:36: es eben kleinere Einsatz, wo man eine halbe Stunde unterwegs ist. Meist mal 2, 3 Stunden

00:09:40: gebunden. Das ist auch sehr, sehr unterschiedlich. Und so ist auch natürlich jeder Einsatz unterschiedlich.

00:09:44: Wo wird die Feuerwehr gebraucht, brennt es, ist jemand eingeschlossen, steckt jemand

00:09:48: im Fahrstuhl fest, gab es einen Verkehrsunfall, müssen vielleicht Tiere gerettet werden. Also

00:09:52: die ganze Bandbreite, die tritt natürlich auch in Leer auf und insofern sind das dann

00:09:58: die Dinge, die uns so taktäglich begegnen. Hinzu kommt, dass auch die Feuerwehr regelmäßig

00:10:04: aufpasst, wenn die Veranstaltung ist und dann Veranstaltung absichert. Das machen wir so

00:10:07: ungefähr 150 mal im Jahr, wo wir entweder da sind, um zu verändern, dass es brennt oder

00:10:12: wo wir Absicherung und... Das kommt schon. Das kommt noch obendrauf auf die 350. Ja, das

00:10:17: kommt noch obendrauf. Das machen wir auch mit, aber das ist natürlich deutlich planbarer.

00:10:21: Wenn ich weiß, es ist eine Veranstaltung, dann kann ich mich darauf einstellen. Der einzelne

00:10:25: Einsatz, wo jemand Akut Hilfe braucht, der kommt dann vielleicht auch in diesem Moment,

00:10:30: der dann im Alltag einfach auftritt. Das kommt noch obendrauf. Okay, ja, das ist eine ganze

00:10:34: Menge daran. Erkennt man, dass die Feuerwehr tatsächlich in Leer jeden Tag gefordert ist,

00:10:39: und zwar eben auch an Feiertagen. Ich erinnere mich da an die Hochwassereinsätze jetzt gerade

00:10:45: in der Weihnachtszeit 2020. Da haben wir vor ein paar Wochen CP. Daran wirst du dich auch

00:10:49: gut dran erinnern. Einige Kameraden der Iraner Feuerwehr im Namen der Landesregierung ausgezeichnet

00:10:54: für diese Hochwassereinsätze. Vielleicht kannst du in dem Zusammenhang nochmal sagen,

00:10:58: mit deinen Worten, welche Bedeutung dieses Engagement der freiwilligen Feuerwehr für

00:11:03: uns in der Stadt Leer hat. Ja, das war eine sehr würdige Veranstaltung aus meiner Erinnerung,

00:11:08: und die Kameraden, die da wirklich Weihnachten und Silvester im letzten Jahr diesen Einsatz

00:11:13: durchgeführt haben. Da kann man gar nicht stolz und froh genug darüber sein, dass sie das getan

00:11:18: haben. Ich möchte das mit einem Beispiel darstellen. Und zwar, als ich Vorstand der Stadtwerke war,

00:11:23: gab es hier in Leer tagsüber mal einen ganz kräftigen Sturm. Und dann hat sich im Hafen mal

00:11:28: schifflos gerissen, und in dieser Stadt sind unglaublich viele Bäume umgekippt. Und ich habe

00:11:33: nichts Besseres zu tun, überlegt, als die Kameraden beim Bauhof anzurufen und zu sagen, ihr

00:11:39: bleibt jetzt alle hier und ihr helft mit diese Bäume von den Straßen und den Häusern herunterzuholen.

00:11:43: Kurz als später rief meine Frau an und sagte, du, Klaus Peter, auf unserem Haus liegt ein Baum. Das hat

00:11:48: sie nicht so ruhig gesagt wie ich, dass jetzt sage sie war sehr aufgeregt und hat auch Angst um

00:11:52: unsere Kinder. Das beschreibe ich deshalb, weil die Kameraden, die in diesen Notsituationen von

00:11:57: der Feuerwehr in den Einsatz fahren, haben ja auch eine Familie zu Hause und Freunde zu Hause und die

00:12:03: sind dann in dem Augenblick allein. Das heißt hinter jedem Feuerwehrmann, hinter jedem Feuerwehrfrau

00:12:09: steht auch eine Familie, die dann in vielleicht einer Notsituation sich auch alleine helfen muss.

00:12:15: Und wenn man sich dann noch vorstellt, dass Einsätze über Weihnachten und Silvester passiert,

00:12:19: wo eigentlich alle Familien zusammen sind und ja besinnlich unter dem Weihnachtsbaum das

00:12:25: Weihnachtsfest feiern, dann ist, glaube ich, eine kleine Auszeichnung, die wir in gegeben haben,

00:12:29: ein Minimum von dem, was wir an Dankbarkeit diesen Menschen gegenüber bringen können.

00:12:35: Unvorstellbar finde ich, was die Tag und Nacht, wenn wir schlafen und Böte zu Hause sind, was

00:12:41: sie dann leisten. Das ist sicherlich die eine Seite, dieses Großengagement zu jeder Tag- und

00:12:48: Nachtzeit. Auf der anderen Seite, das weiß ich, dass du das auch mal gerne betonst, wenn wir unsere

00:12:53: Feuerwehrkräfte in den Einsatz schicken, dann müssen sie auch super ausgerüstet sein. Das heißt,

00:12:58: die müssen den Vorpark haben, der auf dem modernsten Stand ist, die müssen vernünftige

00:13:03: Gebäude haben, die müssen eine gute Ausrüstung haben. Da wollte ich jetzt Alexander mal zu fragen,

00:13:08: wie ist das aus Sicht der Feuerwehr? Also für die Stadt und sicherlich auch für den Rat,

00:13:14: ganz wichtig ist das, was ich gerade gesagt habe, sicherlich von großer Bedeutung. Kommt das bei

00:13:19: euch so an? Also wir sind ja unter uns, du kannst jetzt ja auch mal sagen, wie du das so siehst. Also

00:13:24: gibt es da noch Optimierungsbedarf? Also wir sind erstmal sehr dankbar, dass das hier in Leer

00:13:28: so funktioniert und wie die Ausrüstung gestellt bekommen. Die Ausrüstung ist auch hochwertig,

00:13:34: das fängt bei Fahrzeugen an, das geht über die persönliche Schutzausrüstung und da sind wir alle

00:13:39: zusammen, sowohl dem Bürgermeister, aber auch der Verwaltung und insbesondere der Politik,

00:13:43: total dankbar, dass das Geld bereitgestellt wird und auch der Aufwand für so eine Beschaffung

00:13:48: betrieben wird, dass wir gut ausgerüstet sind. Die Stadt hat einen externen Gutachter nennen

00:13:53: beauftragt, der hat für die Feuerwehr einen Plan erstellt und Feuerwehr Bedarfsplan heißt das,

00:13:58: was zu kaufen ist und welche Ausrüstung die Feuerwehr braucht und da kümmert sich die

00:14:02: Verwaltung und die Politik darum, das Stück für Stück abzuarbeiten. Das kostet alles richtig viel

00:14:07: Geld, das wissen auch die Feuerwehrleute und das Geld nicht ohne Begrenzung vorhanden ist, das wissen

00:14:12: auch die Feuerwehrleute und so ist klar, dass alles Schritt für Schritt passiert. Aber jetzt aktuell

00:14:16: das Beispiel in Nüttemur wird gerade ein neues Feuerwehrhaus gebaut, dass die Kameraden auch

00:14:21: dringend brauchen, aber das ist ein großes Bauprojekt, das ist richtig teuer und das dauert

00:14:26: eben entsprechend, aber wir sind ganz froh, dass es da weitergeht und wenn das Feuerwehrhaus fertig

00:14:30: ist, dann sind auch neue Fahrzeuge bestellt, weil auch Fahrzeuge irgendwann so alt sind und

00:14:34: dann ersetzt werden müssen. Auch das klappt, da sind große Summen im Spiel, so ein Fahrzeug kostet

00:14:39: bis zu 500.000 Euro oder Drehleiter bis zu 100 Millionen, also richtig große Positionen im Haushalt,

00:14:45: die natürlich auch an vielen anderen Ecken gut eingesetzt werden könnten, die wir dann aber

00:14:49: für die Feuerwehr bekommen, damit wir gute Ausrüstung haben und das ist auch wirklich gut.

00:14:53: Natürlich ist man nie fertig, das weiß die Verwaltung noch viel besser als die Feuerwehr,

00:14:57: dass wenn ein Gebäude neu ist, dann ist an einer anderen Stelle das Gebäude schon wieder alt oder

00:15:01: muss renoviert werden und das eben bei Fahrzeugen so ähnlich. Also müssen wir weitermachen und immer

00:15:06: dran bleiben. Wir haben sicher in Leer noch ein Feuerwehrhaus, das nicht ganz auf dem aktuellen

00:15:11: Stand ist, das ist aus den 60ern, da ist in den nächsten Jahren etwas zu tun, aber im Großen und

00:15:16: Ganzen sind wir wirklich dankbar, dass das funktioniert und das merken wir auch in der

00:15:21: täglichen Abstimmung mit der Verwaltung, mit dem Ordnungsamt, dass wir da zusammen daran arbeiten,

00:15:26: dass das auch so gut bleibt wie es momentan ist. Darf ich da kurz noch einhaken? Wir haben ja jetzt

00:15:32: schon darüber gesprochen, dass die Kameradinnen und Kameraden das freiwillig machen und wir

00:15:37: reden ja auch über Attraktivität der Feuerwehr und rüber Freund sagt immer, haste Rewe kannst du

00:15:41: klütern, also hast du gutes Material, dann macht es auch Spaß damit zu arbeiten und das ist uns

00:15:48: einfach wichtig, dass derjenige, der sich bei der freiwilligen Feuerwehr in Leer engagiert,

00:15:53: dass der auch gutes Material vorfindet, mit dem er dann gute Arbeit auch leisten kann und

00:15:59: Hilfestellung mit gutem Material. Ich glaube, das wünschen wir uns alle und von da ist es eigentlich

00:16:02: selbstverständlich, dass wir kontinuierlich daran arbeiten, dass das Material immer auf

00:16:06: neuesten Stand ist und auf dem besten Stand ist und das am Ende auch den anderen Reiz mit diesem

00:16:12: Material zu arbeiten. Gut, also die Bedingungen in Leer stimmen haben wir gehört und das heißt,

00:16:19: wie du auch sagst, das hat vielleicht auch für den einen oder anderen durchaus ein Reiz sich für

00:16:24: die Feuerwehr zu engagieren in Leer. Auf der anderen Seite ist es ja so, dass haben wir festgestellt,

00:16:29: dass wir eine freiwillige Feuerwehr haben, das heißt aber auch, wenn ich das richtig verstehe,

00:16:34: es gibt da keine Entschädigung, keine große Entschädigung, dass man für seinen Einsatz

00:16:40: auch entlohnt wird, sag ich mal. Also wenn du das in Geld meinst, dann gibt es kein Geld,

00:16:45: das ist vollkommen recht. Ich finde aber, es gibt sehr viel Entschädigung und vor allem sehr viel

00:16:49: Entlohnung, weil es ein Ehrenamt ist, was unglaublich viel Spaß macht und was so facettenreich ist,

00:16:54: dass da im Grunde für jeden was dabei ist und dann sehr viel Positives mitnehmen kann. Natürlich,

00:16:59: wenn es jetzt mal um Geld geht und ich habe Fahrkosten, die mir entstanden sind, weil ich zu

00:17:02: einem Lehrgang in eine andere Stadt fahren musste oder mir ist irgendetwas kaputt gegangen im Einsatz,

00:17:08: dann bekomme ich das ersetzt. Also das passiert, alles ist funktioniert und ich bin auch versichert.

00:17:12: Also wenn mir etwas passiert im Feuerwehrdienst, dann bin ich gut abgesichert über eine Unfallversicherung,

00:17:18: die die Stadt für die Kameradinnen und Kameraden abgeschlossen hat. Also da bin ich auf der

00:17:23: sicheren Seite. Es gibt keine klassische Bezahlung mit dem Stundenlohn, dafür gibt es aber ganz viel

00:17:28: Positives und das gute Gefühl, am Ende Menschen zu helfen, das richtig gute Gefühl der Kameradschaft,

00:17:34: der Gemeinschaft, des Arbeitenden im Team und für den ein oder anderen auch einfach mal netter

00:17:39: Freizeitausgleich für eine wie bei mir sitzende Tätigkeit, wo es ein bisschen dynamischer ist

00:17:43: oder wenn man Spaß hat, eben in der Jugendarbeit oder wenn man Feuerwehrmusik machen möchte,

00:17:48: oder wenn man sich für Technik interessiert. Also eine ganze Menge, die ich mitnehmen kann,

00:17:52: Insofern finde ich das eine Richtigität.

00:17:55: guter Lohnung für die Zeit, die ich bei der Feuerwehr investiere. Okay, wobei man dann auch

00:17:59: komme ich gerade auf die Idee auf die Arbeitgeberseite blicken muss. Das heißt, wenn ein Arbeitgeber

00:18:05: seinen Mitarbeiter freistellt, dann wird der, glaube ich, entlohnt dafür, dass er ein, zwei,

00:18:12: drei Stunden seinen Mitarbeiter denn auch auf ein Vermisstenliste hat. Ja, genau so ist das,

00:18:18: der Gesetzgeber hat der Feuerwehr das Recht eingeräumt, die die Feuerwehrkräfte eben von der

00:18:24: Arbeit freizustellen. Also wenn es wirklich brennt und jemand Hilfe braucht, gibt es einen gesetzlichen

00:18:27: Anspruch, dass ich zur Feuerwehr kommen kann und meine Zeit dort verbringe. Und der Arbeitgeber,

00:18:32: der mich dann freistellt, bekommt die Zeit, in der ich nicht arbeite, dann von der Kommune hier

00:18:37: von der Stadt ersetzt. Dazu gehört natürlich aber auch immer die Bereitschaft der Kollegen am

00:18:42: Arbeitsplatz, weil wenn ich nicht da bin und wir stellen uns einen Handwerk hervor,

00:18:46: da so eine neue Heizung eingebaut werden und das verzögert sich dann durch den Feuerwehreinsatz

00:18:50: nach hinten raus, bräuchte das Verständnis vom Kollegen und vom Kunden. Insofern müssen

00:18:55: ein paar mehr mithelfen. Das ist nicht der reine Lohn und deswegen bin ich unglaublich dankbar für

00:19:00: jeden Unternehmer, der sich dahinter stellt und sagt, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen

00:19:05: zur Feuerwehr gehen und ich verkrafte auch die darüber hinaus die Auswirkungen außerhalb des

00:19:10: Lohnausfalls und mache das mit, weil das hilft wirklich so einer Stadt und dann sind wir so ein

00:19:14: bisschen beim Eingangsstatement des Bürgermeisters. Das gehört eben auch zu so einer Stadt dazu,

00:19:18: dass auch der, der nicht direkt in der Feuerwehr mitarbeitet und vielleicht Unternehmer ist und

00:19:21: Feuerwehrkräfte angestellt hat, die einfach mit unterstützt und uns dann hilft. Das ist total schön.

00:19:27: Kommen wir nochmal auf die Einsätze. Ich kann mir vorstellen, dass auch öfter Einsätze dabei sind,

00:19:33: wo Menschen zu Schaden kommen oder auch gar zu Tode kommen. Wie ist das, wenn ich jetzt mich bei der

00:19:38: Feuerwehr engagieren will? Dann ist das hier auch ein Thema. Ist das eine Voraussetzung, dass Menschen,

00:19:43: die zur Feuerwehr kommen, dass die hartgesorten genug sind, um mit solchen Situationen umgehen zu

00:19:48: können? Oder lernt man das? Wie siehst du das? Ich würde jetzt mal mit einem anderen Statement

00:19:52: anfangen, nämlich so formulieren, in ganz vielen Einsätzen hilfst du Menschen aus einer schwierigen

00:19:58: Situation und hast am Ende das tolle Gefühl, dass du geholfen hast und dass sie aus einer schwierigen

00:20:05: Lage herausgekommen sind oder dass das Nachbarhaus gerettet wurde oder ihm jemand auch in Zweifel

00:20:10: seine Tiere gerettet hat. Also es bleiben bei ganz vielen Einsätzen wirklich positive Gefühle

00:20:15: über, dass das, was wir zusammen geübt haben, dass das funktioniert hat. Und auch bei jetzt so von

00:20:21: außen betrachtet kritischen Einsätzen, wo wir sagen, ja, da sind Menschen zu Schaden gekommen.

00:20:25: Ist es in den allermeisten Fällen so, dass wir noch weiteren Schaden verhindert haben oder dass

00:20:30: wir ihn eben auch, wenn verletzt jemand gerettet wurde, er wurde eben gerettet. Das schlimmste wurde

00:20:36: verhindert. Ja, das schlimmste wurde verhindert und das gibt immer ein sehr, sehr gutes Gefühl.

00:20:40: Nichtsdestotrotz bleiben auch im Feuerbedienst, in einer kleinen Anzahl von Einsätzenbilder übrig.

00:20:46: Die bleiben auch, das sind Einsätze, die machen Eindruck und hinterlassen den auch und das erledigt

00:20:53: sich am besten im Team. Und dadurch, dass wir immer gemeinsam arbeiten, dadurch, dass wir je nach

00:20:58: Einsatzerfahrung auch die Kameradinnen und Kameraden einsetzen und auch am Ende eine professionelle

00:21:04: Nachsorge haben, lässt sich das gut händeln. Es gibt immer eine Nachbesprechung nach schwierigen

00:21:09: Einsätzen. Und dann spricht man nochmal drüber. Da gibt es auch ein professionelles Angebot, wenn man

00:21:15: mal eine Sehsorge oder eine psychologische Nachsorge braucht. Und damit lässt sich das dann gut

00:21:21: bewältigen. Aber das ist nur ein ganz, ganz kleiner Ausschnitt der Feuerwehrarbeit. Wie wir sagen,

00:21:25: in den 95 Prozent aller Fällen bleibt dafür das positive Gefühl und die Dankbarkeit der Menschen,

00:21:31: die man geholfen hat. Das positive Gefühl ist auch vielleicht nochmal ein Stichwort, weil ich kann

00:21:38: mir vorstellen, dass man bei der Feuerwehr auch viel zu lachen hat, dass man sicherlich,

00:21:43: ihr habt ja nicht nur Einsätze, ihr habt ja auch gemeinsame Abende, wo ihr euch bespricht. Ich kann

00:21:50: mich da tatsächlich auch an einen Fall erinnern, wo ich gelacht habe beim Thema Feuerwehr. Das war

00:21:56: als der Bürgermeister, ich weiß nicht, ich glaube, da ist es schon zwei Jahre her. Ich bin mir nicht

00:22:01: mehr ganz sicher, aber du musst das mal die neue Drehleiter in Betrieb nehmen und hast du noch

00:22:04: gesagt, okay, ich gehe nochmal ganz hoch, aber ich glaube, du bist ganz hoch, du bist ja gar nicht,

00:22:10: dass du da gelacht hast. Nee, das kannst du von oben ja nicht sehen. Ja, das ist immer so, wenn

00:22:14: wir neue Geräte beschaffen, insbesondere Fahrzeuge, dann gibt es wohl die Tradition, zumindest

00:22:19: habe ich sie in meiner Amtszeit so erlebt, dass die erste Fahrt mit dem Bürgermeister passiert.

00:22:23: Und da wird immer mich über mich ein bisschen gesportet, weil ich keine Ecke wie Führerschein

00:22:27: habe, also darf ich noch auf dem Beifahrer sitzen. Und bei dieser Drehleiter war das dann so, dass

00:22:31: die Kameraden natürlich gleich gesagt haben, hier willst du mal hochfahren, ganz mutig, na klar

00:22:36: will ich hochfahren, mal leer von oben sehen und da habe ich mich dann ein bisschen getäuscht,

00:22:41: wie hoch das ist. Also ich glaube, so drei Viertel habe ich geschafft, habe immer gefragt, wie hoch

00:22:45: sind wir, wie hoch sind wir und irgendwann habe ich dann gesagt, bitte, jetzt ist Schluss, fahrt

00:22:48: mich wieder runter. Ja, wo ich stand da unten habe, habe immer gesagt, ihr müsst noch höher. Ja,

00:22:52: also war sicherlich noch ein Element, was man auch hätte ausfahren können. Aber das war natürlich

00:22:58: auch nochmal wieder ein Zeichen für mich, was diese Kameradinnen und Kameraden da auch leisten.

00:23:03: Also da gehört ja auch ein gewisser Mut dazu, mit so einer Drehleiter diese Höhe zu erreichen und

00:23:08: das machen die mit der Lockerheit und Gelassenheit. Und ich mir dann dann vorstelle, dass wir oben

00:23:13: auch noch arbeiten, ich könnte das nicht mehr, wahrscheinlich könnte ich schon zur Altersabteilung,

00:23:17: wenn man nicht zuordnen wollte, aber das muss man einfach auch wissen, das ist schon Hochleistung,

00:23:22: was die da bringen. Da bin ich sehr respektvoll geworden in dem Augenblick, dass

00:23:28: mich ausgelacht hat, das habe ich nicht so gemerkt. Kannst du dich daran erinnern, Alexander? Ich

00:23:34: weiß gar nicht, ob du dabei warst mit dem Bürgermeister, mit der Drehleiter? Ja, aber ich habe unten

00:23:38: gestanden. Aber du kannst das wahrscheinlich bestätigen, dass bei der Feuerwehr auch nicht immer

00:23:46: alles beer ernst ist, dass das ja auch euer... Nein, du ja nicht. Ich meine jetzt, Alexander,

00:23:53: dass ihr da tatsächlich auch Spaß habt, auch wenn du dabei bist, auf jeden Fall. Ja, total und das

00:23:58: macht es ja auch aus, warum man sich immer wieder zusammen trifft. Also wir üben und trainieren

00:24:02: ja ganz viel, andere Besprechungen, in denen wir zusammenkommen und da war so eine eingesporende

00:24:07: Truppe, die es damit derzeit ja wird. Und im Zusammenkopf gibt es auch immer wieder Sprüche

00:24:12: und lustige Begebenheiten. Häufig sind es halt auch die Rahmenbedingungen, die uns dann so im

00:24:17: Kopf bleiben. Man muss sich hervorstellen, wir haben ja nachts um 2 Uhr zu einem Alarm einfach

00:24:21: aus dem Bett alarmiert, da ist es dann schon manchmal ganz lustig, welchen Schlafanzug wer

00:24:24: an hat. Oder wenn man vormittags gerade beim Friseur sitzt und der Pieper geht und die Haare

00:24:30: dann doch nicht so geschnitten sind, wie man sich das vorgestellt hat. Da kann man schnell mal den

00:24:33: ganz lieb gemeinten Spot der Kameraden auf sich ziehen und das bleibt absolut im Gedächtnis. Aber

00:24:38: das geht natürlich auch für den ein oder anderen Einsatz, der für das eher so kurios im Gedächtnis

00:24:44: bleibt, über den man hinterschmunzeln kann. Vor vielen Jahren ist an Muttertag hier mal ein Schaf,

00:24:50: ein Mutterschaf mit seinen beiden Lämmern im Schlick stecken geblieben und das hat nachher

00:24:55: bundesweit auch für Aufsehen gesorgt, weil die Kameraden dann durch den Schlick gekrabbelt sind

00:24:59: und haben an Muttertag das Mutterschaf befreit. Und wer mal durch so Schlick gekrabbelt ist,

00:25:03: wie bei einer Wattwanderung, nur auf allen vielen weiß, wie man dann aussieht. Das sind natürlich

00:25:07: Bilder, die über die Kameraden lachen, die bleiben uns absolut im Gedächtnis. Und ich denke mal

00:25:12: an einen Einsatz mit einem kleinen Mädchen, das seinen Kopf in so eine Verengung von einer Toilette,

00:25:17: so Toilettenschüssel gesteckt hatte und uns quitschideen mit diesem Sitz an der Tür begrüßte

00:25:22: und das alles ganz lustig fand, aber eben den Kopf nicht mehr herauskriechte und das lachen und

00:25:27: den Spaß, wie wir sie dann befreit haben. Das vergesse ich natürlich auch nicht wieder und das

00:25:31: in Geschichten, die kann man hinterher auch sehr schön erzählen und da erinnern sich alle gerne daran.

00:25:35: Also Spaß habt ihr auf jeden Fall auch, jede Menge bei der Feuerwehr. Da fällt mir nur ein so,

00:25:39: diese typische Situation, Katze vom Baum gerettet, gab es dir hier nicht, brauche ich auch schon mal,

00:25:44: oder? Ja, die gibt es und die gibt es natürlich auch immer wieder und am Ende ist noch keine Katze

00:25:51: im Baum geblieben. Wollte jetzt tatsächlich noch mal zur Personalsituation kommen bei der Feuerwehr,

00:25:56: das so vorhin auch ein paar Zahlen genannt. Ich weiß nicht, stagniert die Zahl? Ist sie wie bei vielen

00:26:01: Feuerwehren wahrscheinlich leicht rückläufig oder wie sind wir da im Moment aufgestellt? Ja,

00:26:06: die Feuerwehrzahlen und die Mitgliederzahlen stagnieren im Wesentlichen und die Feuerwehr ist

00:26:11: ein Querschnitt der Gesellschaft. Also das, was wir alle bei der Arbeit oder in sonstigen

00:26:16: Ehrenämtern erleben, also die Demografie, die macht doch bei der Feuerwehr nicht halt. Und somit

00:26:19: verlieren natürlich auch wir immer wieder erfahren, Einsatzkräfte einfach aus Altersgründen oder

00:26:24: auch, wenn mal jemand wegzieht und woanders insieht und da die Feuerwehr eintritt. Und somit brauchen

00:26:30: wir laufend und kontinuierlich immer wieder neue Mitglieder. Die einen Feuerwehren ein bisschen mehr,

00:26:37: die anderen ein bisschen weniger. Was, was die Ortswehren angeht? Genau,

00:26:41: einige Orts sind ein bisschen mehr, ein bisschen weniger. Das hat auch mit der Struktur der Stadt

00:26:44: zu tun. In der Kernstadt haben wir ein bisschen mehr Bewegung drin, wenn man hier mehr hinzieht und

00:26:48: dann wieder wegzieht. In den, in den Ortsteilen haben wir häufig, dass Leute hinziehen, noch

00:26:52: länger bleiben. Gerade da, wo neue Baugebiete sind, gibt es immer eine gute Chance, sich dann noch

00:26:56: einen Ehrenamt zu suchen. Und insofern haben wir ein bisschen unterschiedliche Voraussetzungen,

00:27:00: aber in Summe sind wir ganz froh, dass die die Zahlen stagnieren. Das hat natürlich auch mit der

00:27:05: Jugendarbeit zu tun. Also wenn man meine Story vom Anfang so ein bisschen nachverfolgt, dann sind

00:27:10: natürlich die, die in der Jugendfeuerwehr sind, nachher auch die Nachwuchskräfte, die wir behalten

00:27:14: wollen. Nichtsdestotrotz brauchen wir neue Mitglieder und das kann eigentlich in ganz

00:27:20: vielfältiger Weise passieren, weil nur ein bisschen abweicht von meiner persönlichen Vita und der

00:27:26: Jugendfeuerwehr sind das in den letzten Jahren gerade die Quereinsteiger, also die, die sich noch

00:27:31: mit etwas, ja, ich würde mal sagen, nach der Familienphase oder im Rahmen eines Umzuges

00:27:36: entscheiden, Mensch, ich will mich in dieser Stadt engagieren und nochmal einen Ehrenamt starten,

00:27:40: dann in die Feuerwehr kommen. Und das kann dem auch durchaus mit Mitte 30, Mitte 40, Anfang 50

00:27:44: sein, bei der Feuerwehr nochmal aufzuschlagen und sagen, ich will hier mich gerne einbringen und

00:27:50: auch genau diejenigen, die da zu Lust haben, suchen wir. Wie ist denn genau, oder die Altersgrenze?

00:27:55: Also zum einen klar, Kinderfeuerwehr, Jugendfeuerwehr, da kriegen wir natürlich Nachwuchs, aber wenn ich

00:28:00: jetzt in die Stadt lehrt sie bis zu welchem Alter ist das überhaupt noch machbar, dass ich mich

00:28:05: engagiere bei der Feuerwehr als als aktives Mitglied, sage ich mal. Ja, es gibt die generelle

00:28:10: Altersgrenze von 67 Jahren, dann bin ich nur noch in der Altersabteilung, also nicht mehr am

00:28:14: aktiven Einsatzdienst tätig. Und wenn ich neu in die Feuerwehr starte, dann brauche ich ein

00:28:19: bisschen Zeit, um mich ausbilden zu lassen. Wenn ich ausgebildet bin, möchte ich auch noch ein

00:28:24: bisschen mitmachen vielleicht. Insofern würde ich sagen, wer Anfang 50 ist und dann sicherlich

00:28:28: noch so zehn, zehn Jahre Zeit hat, damit zu machen, der kann auf jeden Fall bei uns noch

00:28:33: mit einsteigen. Und sollte möglichst ziemlich durchtrainiert sein, oder was gibt es da für

00:28:37: Voraussetzungen? Du mich ja vor Augen, also ich sehe auch nicht so aus, als wäre ich gut

00:28:40: durchtrainiert. Insofern, ich würde mal sagen, die Anforderungen sind jetzt nicht in jedem Bereich

00:28:47: der Feuerwehr so, dass wir sportliche Höchstleistungen erbringen müssen. Wir haben ja ganz vielfältige

00:28:50: Funktionen, die die Kameradinnen und Kameraden erfüllen. Es gibt Führungsaufgaben, es gibt

00:28:56: denjenigen, der das Feuer löscht, der ein Atemschutzgerät aufhat und sicherlich ein bisschen

00:29:00: mehr sportliche Arbeit leisten muss. Es gibt welche, die den Funk bedienen, die die Drohne

00:29:05: steuern, die in Lkw fahren. Und für diese Tätigkeiten muss ich fit sein. Also, wenn ich ganz normal

00:29:11: im Alltag auch mal im Beruf nachgehe, dann kann ich auch bei der Feuerwehr mitmachen. Für

00:29:15: diese spezielleren Aufgaben gibt es ärztliche Untersuchungen. Da können wir uns auch ein

00:29:19: bisschen fit machen, aber auf keinen Fall hat der Fitnessgrad hier irgendwie eine Beschwellung

00:29:24: und sagt, so fit muss ich sein, sonst kann ich nicht dabei sein. Okay, was wird da auf jeden

00:29:28: Fall an positiven Informationen mitnehmen, ist, dass wir noch gut aufgestellt sind. Das

00:29:34: heißt, wir müssen uns jetzt aktuell keine Sorgen machen, dass unsere Feuerwehr irgendwann

00:29:37: nicht mehr einsatzbereit ist. Nichtsdestotrotz wäre wichtig, wenn wir noch neue Kräfte,

00:29:42: also Frauen und Männer natürlich, also Frauen haben wir sicherlich auch eine ganze Menge

00:29:47: in der Feuerwehr. Wie ist da der Trend? Das ist steigend. Ja, das ist seit vielen Jahren

00:29:52: steigend und es ist eigentlich auch keine Frage, die sich mehr groß für uns stellt, dass wir

00:29:57: da gesonder draufkucken. Wir haben Führungskräfte, weibliche Führungskräfte in den Wehrführungen.

00:30:03: Wir haben einen Abendschutzgeräteträgerin, wir haben Lkw-Fahrerinnen, also die ganze

00:30:08: Bandbreite. Und für uns ist es ja als Stadt natürlich unser ureignetes Interesse, dass

00:30:13: wir gerne möchten, dass unsere Feuerwehr gut aufgestellt ist. Vielleicht hast du CP da

00:30:17: nochmal aus deiner Sicht ein paar Vorschläge, wie wir da die Zukunft denn auch weiter so

00:30:23: positiv gestalten können, wie Alexander das angedeutet hat. Ja, das, was wir am Wesel nicht

00:30:27: machen werden, ist, dass wir die Feuerwehr weiterhin mit gutem Material ausstatten und

00:30:30: dass wir versuchen den guten Dialog mit den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden zu erhalten.

00:30:35: Was wir heute auch tun, dass wir miteinander sprechen und versuchen die besten Lösungen

00:30:39: zu entwickeln für die Themen, die es gibt. Wir planen gerade an verschiedenen Standorten

00:30:44: neue Feuerwehrhäuser. Alexander Beidemann hat das gerade schon gesagt, dass wir in Nöttermoor

00:30:49: gerade das Ganze bauen. Wir werden die anderen Häusern noch weiter ertüchtigen und wir

00:30:53: suchen für die Kernstadt eine neue Fläche, auf der wir dann eine komplett neue zentrale

00:30:59: Feuerwehr bauen. Da sind wir momentan fündig geworden. Wir haben eine Fläche gefunden,

00:31:06: die auch in die Einsatzzeiten passt. Also es muss immer so sein, dass die Kameraden

00:31:11: in einer gewissen Zeit am Feuerwehrhaus sind und von dort auch in einer gewissen Zeit am

00:31:15: Einsatzort sind. Und diese Fläche passt und wir planen gerade die baulichen Voraussetzungen

00:31:21: und Planungsregelung voraussetzungen, dass wir dort so ein neues Haus errichten können.

00:31:25: Darüber muss Politik noch beraten und beschließen, aber ich gehe davon aus, dass der Standort

00:31:28: allen passen wird, auch den Feuerwehrkameraden gefallen wird, wenn wir ihn dann bekannt geben

00:31:33: und dann sind wir da wieder ein Riesenschritt weiter. Also was das betrifft, CP sind wir

00:31:38: auf einem guten Weg. Jetzt können wir Alexander nochmal fragen, wie wir neue Leute gewinnen.

00:31:44: Du hast vorhin schon mal sehr eindrucksvoll beschrieben, was das für dich bedeutet bei

00:31:49: der Feuerwehr zu arbeiten. Wie würdest du das jemandem, der vielleicht Interesse hat,

00:31:54: näher bringen? Wie möchtest du den davon überzeugen, dass er die Leraner Feuerwehr verstärken kann

00:31:59: und vor allem auch, wo sollte sich diese Person dann auch melden, um sich mal schlau zu machen,

00:32:05: was dafür Voraussetzungen erforderlich sind? Ich finde, die Rahmenbedingungen für das

00:32:09: Ehrenamt, die passen, die sind super, aber die haben wir jetzt schon gesprochen über

00:32:12: die Ausrüstung über das, was mir das Ehrenamt zu geben kann. Und wenn ich jetzt etwas suche,

00:32:19: wo ich für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt mich engagieren kann, wo ich richtig

00:32:24: viel Spaß und Freude erlebe und wo ich im Team arbeiten kann, dann passt die Feuerwehr

00:32:29: richtig, richtig gut zu mir. Und ich finde, die Feuerwehr ist ein Ehrenamt, das sich

00:32:34: immer an die Lebenssituation anpasst. Wenn man so ein bisschen darüber gesprochen, welche

00:32:38: Aufgaben habe ich und die Feuerwehr eignet sich sehr gut, mich mal mehr einzubringen,

00:32:43: weil ich gerade in meiner Lebensphase etwas mehr Zeit habe für einen Ehrenamt. Aber

00:32:46: es geht genauso, nur zum regelmäßigen Ausbildungsdienst zu kommen. Und so sage ich, ich bin mal etwas

00:32:52: kürzer, ich bin nicht bei allen Einsätzen dabei, weil ich jetzt gerade andere Themen

00:32:56: im Leben habe, dann bin ich genauso wichtig und kann mich engagieren, als wenn ich gerade

00:33:01: eben sage, ich habe mal viel Zeit und möchte gerade viel Ehrenamtlich machen. Bin ich ein

00:33:05: bisschen sportlicher, passiv Feuerwehr, habe ich Lust, einen Lkw zu fahren, passiv Feuerwehr,

00:33:09: habe ich Führungsaufgaben, möchte ich einen Gegensatz zum Beruf oder vielleicht das gleiche

00:33:13: wie ein Beruf machen, passiv Feuerwehr. Also es gibt so und so viele Argumente mit dabei

00:33:17: zu sein, dass ich glaube, die passt auf nahezu alle, die hier in dieser Stadt wohnen und

00:33:21: irgendwie noch Lust haben, mitzumachen. Deswegen kann ich nur sagen, einfach mal vorbeikommen,

00:33:25: sich das Ganze anzugucken bei uns, mal mitzumachen, lose und zu erleben, wie viel Spaß und Freude

00:33:30: Feuerwehr und das Team Feuerwehr einfach machen kann. Ja, wie komme ich jetzt zu uns? Alle

00:33:35: Feuerwehren haben regelmäßig ihren Ausbildungsdienst am Feuerwehrhaus. Und wir sind eigentlich

00:33:38: an allen über alle Kanäle erreichbar. So ganz einfach, glaube ich, schreiben wir irgendwas

00:33:42: hier unten in die Shownotes von dem Podcast. Wir sind über die Webseite der Stadt erreichbar.

00:33:47: Alle Kontaktdaten stehen, alle Feuerwehren haben Social Media Kanal auf Instagram oder

00:33:50: Facebook. Wir haben die Kontaktadressen der örtlichen Führungskräfte auf der Internetseite und

00:33:57: meistens kennt man doch auch einen, der einen kennt, der eine Feuerwehr ist. Und ansonsten

00:34:01: frage ich den einfach mal, was gibt ja nichts Besseres mit einem irgendwo hinzugehen, den

00:34:05: ich schon mal gesehen habe? Das fällt mir nur ein. Wir haben, glaube ich, auch in diesem

00:34:09: Jahr wieder einen Tag in der Innenstadt, wo wir die Feuerwehr unter anderem und andere

00:34:15: Einsatzkräfte vorstellen. In diesem Jahr nicht, im nächsten Jahr, wenn wir das haben,

00:34:19: der sogenannte Blaulichtach. Ja, das haben wir im Wechsel immer. Deswegen ist das vielleicht

00:34:23: auch noch mal eine Gelegenheit, werden wir auch noch mal in die Shownotes reinschreiben,

00:34:26: das ist vielleicht auch mal eine günstige Gelegenheit, um die Feuerwehren leer kennenzulernen. Gut,

00:34:31: ich glaube, das war sehr überzeugend. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir vielleicht

00:34:35: demnächst die ein oder andere Feuerwehr Nachfrage kriegen. Also, Alexander, danke für deine

00:34:40: Premiere. Hast ein super Job gemacht. Ich glaube, das sieht der Bürgermeister auch so, der

00:34:46: auf jeden Fall auch festgestellt hat, dass die Stadt alles auf Kurs hat, was die Entwicklung

00:34:51: der Feuerwehr für die Zukunft betrifft. Ich darf mich bei euch bedanken und beim nächsten

00:34:56: Mal, weiß ich schon jetzt, da ist der Gallimarkt an der Reihe, da ist der Bürgermeister wieder

00:35:00: dabei. Ja, das sind alle dabei. Das sind alle dabei. Ja, beim Gallimarkt. Ja, klar. Du meinst

00:35:06: im Podcast, ja, wir werden ein bisschen über den Gallimarkt berichten beim nächsten Mal,

00:35:09: das wird auch sicherlich eine spannende Sache. So sieht es aus. Gut, wir hören uns beim nächsten

00:35:14: Mal. Vielen Dank, Eddy. Vielen Dank, Alexander. Dankeschön. Das war Kurz Erklärt, ihr Podcast

00:35:23: aus dem Rathaus leer. Abonieren Sie uns, um keine Folge zu verpassen und schicken Sie Ihre Fragen

00:35:29: an socialmedia@leer.de. Tschüss und bitte einmal.

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